Co-Des #2: (Er)kennen lernen

partizipatives Logodesign

Impressionen:


Magazin als pdf:
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Magazin als interaktives Portfolio:


ZIEL
Logo partizipativ gestalten
AUFGABEN
Konzeption und Leiten Workshops, Kommunikationsarbeit, Logodesign, Dokumentation in BuchformUMSETZUNG
Inhaltliche und gestalterische Ideensammlung durch Workshops, Aufgabenblätter unter Einbezug des Leitbildes, Feedback-Loops, Betrachtung durch Fremde, Gestaltung Logo. Hier wurde der Ansatz gewählt, ein Zeichen (wie Buchstaben es sind) zu kreieren mit der inhaltlichen Vorgabe “Kind im Zentrum”.
Buch: A4 à 103 Seiten, Auflage: 2 Stück


Concept: 1. Schritt: Analyse Leitbild und fotografische Recherche: Ort und Stereotische Symbole. 2. Schritt: Zeichenworkshop mit repräsentativer Gruppe an Schülern aus jeder Altersstufe (Zeichnung und Portrait mit Begründung des Lehrinhaltes der Schule), Abgabe Arbeitsheft an alle Lehrer (mit Fragen und Skizzenfeldern betreffend Assoziationen Schule, aufgebaut auf dem Leitbild). 3. Schritt: Analyse Zeichnungsfragmente von Schülern. Gruppieren von wichtige Punkten aus den Aussagen der Lehrer und den Begründungen der Schüler. 4. Schritt: Senden eines Posters mit den Überpunkten, mit der Bitte an Schüler und Lehrer passende Punkte zu verbinden. 5. Schritt: Dieselbe Bitte an eine ausgewählte Gruppe von Gestaltern während eines Apéros stellen. Symbolsuche und eigene Schulerfahrungen skizzieren. 6. Schritt: Logodesign, gestalterische Vorgaben: Zeichenfragmente Schüler, Inputs Fremdgruppe, inhaltliche Vorgabe: wichtigster Punkt aus dem Feedback-Poster an Schüler/Lehrer und Gestalter. 7. Schritt: Erweiterte Implementierungsmöglichkeiten für das Logo skizzieren (z.B. auf dem Pausenplatz). Die Dokumentation und Reflexion erfolgt in Buchformat analog und digital und wird den Teilnehmern zugesandt.
Playframe: Durch die Frage “Was kann man an deiner Traumschule lernen?” konnten sich die Schüler damit gestalterisch auseinandersetzten und mit einer Begründung (wieso ist das wichtig?) den Lerninhalt verdeutlichen. Lehrer trugen ihre Einschätzung per Text in einem Aufgabenheft bei. Die aus der Analyse entstandenen, wichtigsten Punkte wurden in Plakatform zurückgeschickt mit der Bitte, zusammengehörende Punkte miteinander zu verbinden. Diese Assoziation der Punkte wurde zusätzlich mit einer Gruppe von aussenstehenden Personen durchgeführt und verlieh dem Prozess eine weitere inhaltliche und gestalterische Ebene. Der wichtigste Punkt der beiden Feedbacks galt als inhaltliche Vorgabe, die Zeichenstile der Schüler, sowie die Inputs der Fremdgruppe (bestehend aus Gestaltern) galt als visuelle Vorgabe für das Logodesign.
Process: Die innere wie äussere Erkennbarkeit der Schule durch ein partizipatives Logodesign schärfen
Product: Logo Schule Tössfeld, Magazin “Co-Des issue #2: (Er)kennen lernen”
Workshops: Zeichenworkshops mit Kindern aus allen Altersstufen der Schule, Ideenapéro mit unterschiedlichen Gestaltern


2012
HyperWerk – Institute for postindustrial Design, FHNW HGK
Jahresthema: Upstream – Prospects through Design (interkulturelle Designforschung)
Co-Des – creating small worlds
für Schule Tössfeld
Fotografie, Workshop Co-Leitung: Diana Pfammatter
Coaching: Jascha Rohr, Institut für partizipatives Gestalten


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Feedback-Poster grafisch abstahiert:
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