Co-Des #3: Frei(T)raum.

Zukunfstwerkstatt

ZIEL
Analyse und Diskussion zur Bespielung eines offenen Ateliers

AUFGABEN
Konzeption und Moderation Workshop, Auswertung der Standpunkte, skizzieren einer Handlungsstrategie

UMSETZUNG
Recherche zur aktuellen Situation von öffentlichem Raum und Freiraum, sowie der aktuellen Situation im offenen Atelier, Werbekampagne für die Teilnahme von Aussenstehenden, gestalten der Zukunftswerkstatt auf Dialogbasis mit dem Schwerpunkt Wertehaltungen bezüglich dieses Raumes
Dokumentation: A6, Auflage: 30 Stück


Concept: Im Vorfeld wurde eine Werbekampagne gestartet um Interessierte miteinzubeziehen und eine Fremdsicht zu ermöglichen, zusätzlich wurde vom Atelierkollektiv ein Kurzstatement über das Atelier und das Wort “Freiraum” verlangt. Der Workshop war dialog-basierend mit dem Schwerpunkt, persönliche Wertehaltungen zum Atelier und Thema Freiraum sichtbar zu machen. Ablauf: 1. Umfeld: Führung durch die Räumlichkeiten 2. Vorstellen 3. Träumen: Was könnte hier passieren? 4. Diskussion: Was ist ein solcher Freiraum 5. Extreme: Was muss, was kann und was darf hier nicht passieren und wieso? 6. Realität: Geschichte zur Entstehung und Probleme mit der aktuellen Situation 7. Zvieri: informelle Gespräche während eines Snacks 8. Handlungsmodelle: Welche bestehen, wer entwirft zu welchem Thema neue? 9. Zusammenfassung, Feedback und Netzwerken. Aus den eruierten Werten wurde ein Handlungsrahmen in verschiedenen Kategorien geschaffen, welche als Roadmap für die zukünftige Gestaltung gesehen werden kann. Kategorien: Ansprüche, anwendungsbezogene Werte, individuumsbezogene Werte, soziale Werte. Die Dokumentation und Reflexion erfolgt in Buchformat analog und digital und wird den Teilnehmern zugesandt.
Event: Der Event wurde im Internet und sozialen Medien, im Schaufenster des Kulturbüros Basel, sowie per Flyer angepriesen und fand am 14.4.2012 am unteren Heuberg 21 statt.
Playframe: Durch das Eruieren der persönlichen Wertehaltungen bezüglich der Bespielung des Raumes wird ein Möglichkeitsrahmen abgesteckt, in welchem verschiedene Handlungsmodelle und Vorhaben platziert werden können. Hierbei können Synergien geschaffen und ein konkretes Bespielungskonzept erarbeitet werden.
Process: Die verschiedenen Haltungen sollen erkennbar gemacht, das Gemeinschaftsgefühl verstärkt und konkrete Aktionspläne entworfen werden.
Product: Handlungsstrategien für die Bespielung, Magazin „Co-Des issue #3: Frei(T)raum“
Space:  Wie kann mit einem halböffentlichen Raum gemeinschaftlich umgegangen werden?
Workshops: Zukunftswerkstatt


2012
HyperWerk – Institute for postindustrial Design, FHNW HGK
Jahresthema: Upstream – Prospects through Design (interkulturelle Designforschung)
Co-Des – creating small worlds
für und mit Lea Baltisberger (Jetzt – offenes Atelier)
Fotos und Video: Mannik Keng, Julian Gresenz (artless films)
Coaching: Jascha Rohr, Institut für partizipatives Gestalten


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Magazin als pdf:
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